Die optimale Reisezeit für die grüne Insel

Einen perfekten Zeitpunkt für den Irlandbesuch gibt es nicht. Vielmehr kommt es darauf an, was für ein Urlaubs-Typ man ist und welche Aktivitäten man für seinen Aufenthalt auf der Grünen Insel plant.

Als Hochsaison für Touristen gilt der irische Sommer. Die gemäßigten Temperaturen locken die Menschen auf die Straßen, in Parks und auf Festivals. Etwas ruhiger wird es in der Nebensaison.

Doch aufgrund der besonderen Wetterlage Irlands hat auch ein Urlaub im Frühling, Herbst oder Winter seinen ganz besonderen Charme. Günstige Flüge auf die Grüne Insel werden von der irischen Fluggesellschaft Ryanair ganzjährig angeboten.

Ein ganzes Jahr April

In Deutschland weiß man, “der April macht, was er will”. Doch auf der Grünen Insel könnte man meinen, dass der sprunghafte Frühlingsmonat nie zu Ende geht.

Das Wetter in Irland ist immer für eine Überraschung gut, wirklich böse meint es der irische Wettergott jedoch selten. Und so werden die Iren mit frostfreien Wintern verwöhnt und auch im Sommer steigen die Temperaturen nur selten über die Wohlfühlgrenze von 25 °C.

Der Grund für das gemäßigte Klima sind die Tiefdruckgebiete, die ganzjährig über die Insel hinwegziehen, sowie die Golf-Strom-Winde an der Westküste Irlands. Gerade dieses milde Klima macht die Insel zwölf Monate im Jahr zum beliebten Urlaubsziel.

Video: Irland

Die Sommermonate sind optimal für Aktivurlauber

Manch Deutscher könnte vor Neid erblassen, denn der irische Sommer beginnt bereits im Mai. Als die beiden wärmsten Monate gelten Juli und August. In dieser Zeit warten auf Urlauber nicht nur bis zu 18 Sonnenstunden, sondern auch außergewöhnlich lange Tage.

Der sprichwörtlich lange Abend kann in Irland wörtlich genommen werden. Dunkel wird es in der warmen Jahreszeit erst nach 23 Uhr. Für Urlauber heißt das: jede Menge Zeit für spannende Aktivitäten. Hier hat die Grüne Insel einiges zu bieten. Neben einem breiten Angebot für Wassersportler bietet Irland zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie imposante Burgen, naturbelassene Nationalparks und romantische Gärten.

Nachtschwärmer werden sich vor allem über die milden Nächte freuen, die zum Verweilen in Pubs und Straßencafés einladen.

Ruhesuchende reisen lieber im Herbst

Im Herbst zeigt die Grüne Insel ein nicht weniger freundliches Gesicht. Bis in den September hinein herrscht in der Regel eine gemäßigte Wetterlage.

Zu dieser Jahreszeit lädt die Ruhe der irischen Landschaft zu ausgedehnten Wandertouren ein. Der Besucherstrom der Hauptsaison ist in den Herbstmonaten meist abgeebbt und die milden Temperaturen mit Höchstwerten zwischen 14 und 18 °C erlauben eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten, etwa die Besichtigung historischer Städte und malerischer Küstenabschnitte.

Auch im Winter liegt die Lufttemperatur in Irland im Durchschnitt bei angenehmen 8 °C. Selbst in den kältesten Monaten Januar und Februar fällt das Thermometer nur an wenigen Tagen unter 0 °C. Begeisterte Skifahrer werden auf der Grünen Insel somit eher nicht auf ihre Kosten kommen. Doch auch ohne Schnee spricht die idyllische irische Landschaft für sich.