Irland Reiten

Nirgendwo in Europa findet man eine vielfältigere Landschaft, in der Reitferien so genossen werden können wie in Irland. Wer Entspannung, Erholung, freundliche Menschen und eine unvergleichlich schöne Landschaft sucht, der ist bei Esther Zijderlaan genau richtig.

Ein Hof mitten in der Natur. Eine viertel Stunde vom nächsten größeren Ort entfernt liegt das Slieve Aughty Riding Centre.

Wenn Sie, wie wir, der Faszination Pferdesport erlegen sind, wünschen wir Ihnen viel Spaß mit dem folgenden Irland Reiten Reisebericht:

“Ich bin dieses Jahr zum zweiten und sicher nicht zum letzten Mal hier in Irland, um zwei Wochen lang auszuspannen und um Reitferien in Irland zu machen.

Außer Reiten (Ausritte werden jeden Tag gemacht, mit meist einer Dauer von 2 1/2 Stunden) kann man sich z.B. auch einfach nur ein kleines Ferienhaus in Irland mieten und entweder auf eigene Faust die Umgebung erkunden (ob zu Fuß, mit dem Rad oder mit einem anderen fahrbaren Untersatz) oder bei spontan entstehenden Tagestouren mitmachen.

Nach Galway zum Beispiel. Jeden Freitag fährt ein Bus direkt von Kylebrack nach Galway und wieder zurück. Oder man fährt mit zu den Cliffs of Moher.

Wobei ich diese Tour sehr empfehlen kann, weil man nicht wie ein Touri einfach nur hingekarrt wird, sondern auch noch etwas von der atemberaubend schönen Landschaft zu sehen bekommt und auf Wunsch jederzeit mal angehalten werden kann!

Nein, keine leere Versprechung sondern eine Tatsache. Wer jetzt glaubt, dass so ein Ausflug mit hektischer Planung oder Ähnlichem von statten geht, der irrt. Esther hat ein Talent, solche Aktionen zwar spontan aber dennoch mit Ruhe und Gelassenheit zu veranstalten.

Video: Mit dem Pferd durch Irland

Wer während seiner Reitferien in Irland nicht in einem Cottage oder einem kleinen Hof in der näheren Umgebung untergebracht ist wie z.B. viele Jugendliche, der wohnt bei Esther im Haus.

Verpflegt wird man hier mit einer Vielfalt an Gemüse, dass ausschließlich aus Esthers eigenem Garten kommt. Nebenbei erwähnt hat Esther wirklich zwei “Grüne Daumen”.

Außer Gemüse gibt es auch noch Milchprodukte wie Käse, Joghurt u.s.w. aus der eigenen kleinen Käserei direkt neben dem Haupthaus.

Jeden Tag gibt es neue Genüsse, ob für den Gaumen oder die Augen.

Wer schon befürchtet hat, er müsste auch in den Reitferien hier in Irland früh aufstehen, den kann ich beruhigen, denn für gewöhnlich gibt es das Frühstück um 09:30 Uhr, also zu einer angenehmen Zeit.

So kann man ausschlafen und verpasst doch nichts vom Tag.

Auch bevor es etwas zu essen gibt werden die Pferde versorgt.

Lunch und Dinner richten sich meist nach den Reitgruppen.

Flexibilität – eine weitere Eigenschaft, aber nicht nur von Esther, sondern auch von allen anderen Mitarbeitern (Reitlehrer, Fahrer etc.). Denn trotz allem hat man hier immer Zeit für eine Tasse Tee.

In Irland ist einiges anders als in Deutschland. Das werden Sie während Ihrer Reitferien erleben. Land, Luft und Leute. Selbst wenn man nicht perfekt Englisch spricht (wer ist schon perfekt?), ist das kein Verständigungsproblem. Auch mit Händen und Füßen kommt man weiter. Davon mal abgesehen versteht Esther auch Deutsch und man kann sich notfalls auch an sie wenden.

Für gewöhnlich stößt man auch nicht auf Unverständnis bei anderen Leuten, ob im Irish Pub oder in einem Geschäft. Man hat Geduld und Zeit. Und die Menschen hier in Irland haben Verständnis. Und wie kommt man mit den anderen Feriengästen während der eigenen Reitferien aus? Sehr gut, finde ich, denn wenn sogar ein absoluter Einzelgänger wie ich aus sich heraus gehen kann, so dürfte es für andere Leute auch kein allzu großes Problem sein. Meist kommt man über die Pferde ins Gespräch. Wer welches Pferd wie findet und warum. Über die Pferde kann ich nur Gutes berichten. Sie alle haben eine sehr gute Kondition, sind sehr ausdauernd und geländegängig. Und sie haben einen sehr gutmütigen Charakter. Man muss sie einfach lieben!

Doch leider gehen die Reitferien in Irland auch mal zu Ende. So auch meine dieses Jahr. Nach zwei Wochen fällt der Abschied von Irland natürlich furchtbar schwer, zumindest mir und einigen meiner Freunde, darunter auch viele die ich hier kennen gelernt habe. Abschließend kann ich nur noch sagen, dass ich auf jeden Fall nächstes Jahr wieder kommen werde und das ich jetzt schon alle Leute vermisse.

Danke für diese wunderschönen Reitferien in Irland!

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