Schlafanzug

Was trägt der irische Mann (oder die weniger geschlechterrollenkonforme irische Frau) des Nachts? Ja, also, im Prinzip dasselbe, was andere Nationen auch zwischen Haut und Bettdecke spüren – nichts, Shorties, Onesies, oder klassische Schlafanzüge. Wobei gerade letztere dann immer wieder eine wahres Kaleidoskop der Geschmäcker und Geschmacksverirrungen darstellen, von Hellblau einfach bis zu einer Kreation aus Goldstoff, die selbst Donald Trump als etwas übertrieben einstufen dürfte.

Dazu natürlich Klassiker aus Flanell, oft im eher schottischen Tartan-Muster, und in modernen Häusern manchmal zu warm. Und die ewige Standradausführung, mit der man schon Anno Dunnemals in das Bett schlich, weißer Stoff mit dezenten Streifen, knapp an Sträflingskleidung vorbeischrammend.

Aber auch heute noch so kleidsam, dass in manchen Dubliner Stadtteilen dies sogar als Tageskleidung durchgeht. Die etwas luftigere Variante bietet dann das gute alte Nachthemd, mit dem man nun wirklich in die Zeiten von Bram Stoker zurückversetzt wird, als man dem nächtlichen Vampirtreiben noch mit nackten Beinen entgegentrat. Kniestrümpfe für den komischen Effekt optional.

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