Plum Pudding

Pflaumenpudding? Ne, wirklich nicht – der traditionelle Plumpudding enthielt weder Pflaumen, noch war er im deutschen Sinne ein Pudding. Und überhaupt, unter diesem Namen kennen ihn nur die etwas Älteren, die breite Masse kauft und verzehrt ihn als „Christmas Pudding“. Den man nicht nur zu Weihnachten genießen kann, der eigentlich mehr ein „Winteressen“ war.

Und der immer noch kein deutscher Pudding ist, nie einer wird. Sondern ein (aufgepasst) „Serviettenkloß“ oder „Mehlbeutel“. Eine Art Kuchen, schwer und reichhaltig. Dafür sorgen die Zutaten.

Das benötigte Fett etwa war traditionell Rindernierenfett, geschmacklich verfeinert wird mit Rosinen (die man früher eben auch als „plums“ bezeichnete), Trockenobst und Nüssen, abgerundet durch Weinbrand oder andere hochprozentige Zutaten. Dem noch nicht genug wird der Pudding gerne nochmal mit Alkohol übergossen und flambiert, dann traditionell mit einer Vanillesoße oder auch Brandy Butter genossen.

Wer danach nicht satt ist, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Die gute Nachricht … mit einem fertig gekauften Plumpudding erspart man sich viel Mühe!

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