Seife aus Irland

Seife ist sozusagen das Kernprodukt der Reinlichkeit – wie es auch an den spektakulär verzierten Sunlight Chambers in Dublin klar wird, Ecke Parliament Street und Essex Quay. Erbaut vom Seifenmagnaten Lord Lever, und verziert mit einer allegorischen Darstellung der Sauberkeit. Basierend eben auf Seife, wie Levers Vermögen. Von der damaligen Seife allerdings sind heutige Produkte meist meilenweit entfernt.

Galt es vor etwa hundert Jahren noch, möglichst preisgünstig und schnell zumindest den gröbsten Dreck abzuschrubben, so ist Seife heute doch ein wesentlich edleres Produkt. Auch in Irland, wo sich eine eigene kleine Seifenindustrie etabliert wird. Weit ab vom billigen Mainstream, auch wenn eine Marke mit etwas Selbstironie „Bog Standard“, auf Deutsch etwa „08/15“ entsprechend, heißt.

Irische Seife, das sind heute meist in traditioneller Weise hergestellte Produkte, mit oft ganz regionalen Zutaten. Die dann der täglichen Waschung ein wenig Irland-Feeling verleihen können. Und so erinnern denn die sanften Gerüche an irische Hecken, an Wildfrüchte, an den Ozean … zum Glück aber nicht ans Torffeuer. Wer will schon mit einem Hauch „abgebranntes Cottage“ herumlaufen?

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