Senf aus Irland

Im Westen was Neues – das war Senf, der eigentlich aus dem Fernen Osten kommt. Erstmalig in China nachgewiesen, hat sich dieses Würzmittel langsam nach Europa durchgeschlängelt, über das antike Griechenland und das muslimische Spanien.

Neben Meerrettich und (später) Pfeffer sowie Chili war der Senf das scharfe Gewürz der Wahl, wenn sich die begüterten Klassen mal so richtig den Gaumen reinigen wollten.

Fürs einfache Volk wurde er erst später erschwinglich. Wen wundert es da, dass selbst der päpstliche Hofstaat einen „Senfbewahrer“ auswies? In Irland ist Senf heute noch bekannt und beliebt, als Beigabe etwa zur gebratenen Wurst aber nach Ketchup und brauner Soße eine ganz leise dritte Geige spielend.

Der hier meist sehr scharf genossene Senf ist etwas für die gehobene Tafel, den Sonntagsbraten. Oder auch ein wichtiger Bestandteil von traditionellen Rezepten, in denen Senf dann eben immer noch als Würzmittel im Topf genutzt wird. Gerne auch als reines Senfpulver, das hält lange und ist universell einsetzbar. Mit Wasser verrührt auch als „Tafelsenf“.

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