Marmelade aus Irland

Vorsicht, Freunde der Grünen Insel: Wer in Irland „marmalade“ ordert, der bekommt die mit Orange, garantiert. In der teilweise noch Schale dümpelt. Alles andere ist „jam“, oder (mit erheblich geringerem Fruchtanteil) „jelly“.

Im deutschen Sprachraum eben alles Marmelade, im Volksmund. Oder, seit die EU zuschlug, eben doch wieder geteilt in „Marmelade“ für Zitrusfrüchte, „Konfitüre“ für den Rest, ganz offiziell. Oder auch Gsälz, ganz schwäbisch. Dabei ist doch gar kein Salz drin?

Wie auch immer man nun den ursprünglich aus Frucht und Zucker gewonnenen Brotaufstrich nennen mag, er gehört einfach mit auf den Frühstückstisch. Ohne Kaffee und Marmeladenbrot kann man nicht kämpfen. Und in Irland heißt es ergänzend, dass man auch den Nachmittag ohne Scone und süßen Aufstrich kaum überleben kann.

Denn das brotartige Gebäck mit Butter und Konfitüre ersetzt auf den britischen Inseln die Sahnetorte, den Rührkuchen, und manchmal sogar das Knoppers. Also, immer einen Vorrat im Schrank haben, in verschiedenen Geschmackssorten – man weiß ja nie, wann schlechte Zeiten kommen.

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