Celtic Woman

Celtic Woman ist … ja, eigentlich keine Musikgruppe, sondern ein Markenname. Sozusagen eine Girlband mit folkloristischem Touch und zeitgenössischem Glamour. Und einer ständig wechselnden Besetzung, zu der unter anderem die neuseeländische Klassik-Pop-Interpretin Hayley Westenra gehörte - Dracula-Freunden wird ob des Nachnamens ein wohliger Schauer über den Rücken laufen.

Aber zurück zu Celtic Woman, dieser merkwürdigerweise im Singular gehaltenen Gruppe aus vier, manchmal auch fünf, Frauen. Die, im weitesten Sinne, „keltische Lieder“ singen. Und deren Stammbaum sich teilweise auf das legendäre irische Vokalensemble Anúna und auch das Riverdance-Phänomen zurückführen lassen.

Das ist dann schon so irisch-keltisch, dass es schon weh tut, bevor die durchweg guten Stimmen mit ihrem Gesang das Herz zerreißen. Wobei sie dann irische Klassiker mit Moderne kombinieren, neben der „Last Rose of Summer“ plätschert der „Orinoco Flow“ dahin, „Mo Ghile Mear“ wird durch „Danny Boy“ abgelöst. Puristen mögen sich ob der extrem gefälligen Arrangements etwas abwenden, der Erfolg gibt dem Konzept aber Recht. Und nett anzuhören ist es allemal …

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