Irland Biographien

Biographien sind gutes Geschäft im Buchhandel, auch und gerade in Irland. Jedes Jahr zu Weihnachten erscheinen gleich mehrere Dutzend von ihnen.

Ideal für den Gabentisch. Für Papa. Denn die Zahl der Biographien von Sportlern gleich welcher Couleur überwiegt. Und für Mama dann irgendwelche Reality- oder Soap-Stars. Ernst zu nehmende Biographien, die den Leser wirklich weiter bringen, sind dagegen etwas rarer.

Noch dazu, weil das Genre immer schubweise von irischer Nabelschau zum Thema 1916 dominiert wird. Fällt den Sachbuchautoren nichts Neues mehr ein, wird mal wieder eine Hagiographie von Pearse, Collins oder Casement aufgelegt, wahlweise auch Bore-Gooth oder Gonne.

Aber zwischen der Massenware findet man auch immer wieder interessante Lebensbilder einzelner Menschen, deren Leben durch Irland geprägt wurde, deren Leben auch Irland manchmal prägte.

Und selbst unter den Sportler-Schinken gibt es ungeahnte Perlen … so beschrieb Roy Keane frei von der Leber weg, wie er Alf-Inge Håland absichtlich per Blutgrätsche vom Feld katapultierte.

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