Enya

Eithne Pádraigín Ní Bhraonáin kennt keiner, außer vielleicht den Nachbarn in Gweedore, County Donegal, wo sie aufwuchs. Eine Zeitlang mischte sie bei Clannad mit, ging aber schnell wieder eigene Wege. Und rollte 1987 überraschend die Musikwelt auf … mit ihren Stücken, die zur Untermalung der BBC-Serie „The Celts“ diente. Keltische Themen in satten Bildern, gepaart mit einer mystischen Musik, der ihr Ursprung in der irischen Tradition gerade noch anzumerken ist.

Plötzlich wurde der Name „Enya“ (die anglisierte Form von Eithne) in Folk- und New-Age-Kreisen zum Garanten für Erfolg. Auch wenn Enya nicht immer unbedingt irisch daherkam. Einer ihrer ersten großen Erfolge drehte sich um den Orinoko, mehr Lautmalerei denn Inhalt.

Überhaupt sang sie in Englisch, Irisch, Latein, Walisisch, Spanisch, Französisch und Japanisch, dazu in den Phantasiesprachen Quenya, Sindarin und Loxian, die erste beiden auf Tolkien zurückgehend. Naja, am Soundtrack zum „Herrn der Ringe“ hat Enya schließlich auch mit herumgewerkelt. Samt Oscar-Nominierung.

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