Irish Terrier

In Irland heißt er auch „Dare Devil“. Das bedeutet auf Deutsch „Teufelskerl“ – eine gute Umschreibung für diesen kleinen wilden Kerl.

Sehr groß wird er nicht: Die Schulterhöhe erreicht circa 45 Zentimeter, an Gewicht bringt er bis zu 15 Kilogramm auf die Waage. Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 12 bis 14 Jahre.

Wenn er einmal nicht wild durch die Gegend tollt, kann man sein Fell in Ruhe betrachten. Es ist meist einfarbig rot, manchmal mit Tönen von weizenfarbig bis gelbrot. Sein Haar ist dicht und drahtig.

Im Großen und Ganzen ist die Rasse pflegeleicht. Bürsten und Trimmen ist meist schon ausreichend. Ab und zu ist ein Bad empfehlenswert. Das Fell wird am besten drei- oder viermal im Jahr getrimmt. Übrigens ist der Irish Terrier auch für Allergiker bestens geeignet, da er nicht haart.

Der Irish Terrier - Selbstbewusst und treu

Die Irish Terrier lassen sich gar nichts gefallen. Er hat auch keinen übermäßigen Respekt vor größeren Hunden. Verdienste beim Menschen hat er sich schon frühzeitig dadurch erworben, dass er furchtlos Ratten, Wildschweine und anderes Getier anging.

Seine Respektlosigkeit auch gegenüber größeren Tieren bedeutet natürlich auch, dass er von seinem Herrchen/Frauchen recht eng geführt werden muss. Einfühlungsvermögen und Konsequenz gehören dazu, wenn man diesen kleinen Racker ordentlich bändigen will.

Dafür wird der Halter aber auch mit einem treuen Tier belohnt, das mit ihm gemeinsam durch Dick und Dünn geht. Furchtlos stellt sich der Irish Terrier auf die Seite seiner „Familie“ und schenkt ihr seine bedingungslose Zuneigung. Ein echter Freund im Haus, der einen nie im Stich lässt.

Video: Irish Terrier

Herkunft im Dunkeln - der Irish Terrier

So wie vielen Terriern ergeht es auch dem Irish Terrier: Über seine Herkunft ist wenig bekannt. Er kommt aus Irland, soviel steht fest. Vermutlich gehörte der Black-and-Tan-Terrier zu seinen Vorfahren; diese drahthaarige Rasse existiert allerdings heute nicht mehr.

Auf jeden Fall diente er in Irland wohl schon früh als Jagd-, Hüte- und Wachhund. Seine Wachsamkeit und Unerschrockenheit machten ihn zu einem sehr vielseitig nutzbaren Haustier.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden Rassestandards verabschiedet. Von da an ging es bergauf mit dem Bestand. Im ersten Weltkrieg kam er sogar als Meldehund zu Ehren.

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