Tee Geschichte

Der Teestrauch wurde bereits 3000 Jahre v. Chr. in China angebaut. Um die Entdeckung des Tees als Getränk ranken sich viele Legenden.

Eine davon besagt, dass der chinesische Kaiser Shen Nung den Tee im Jahr 2737 v. Chr. durch Zufall entdeckte. Er wandelte in seinem Garten mit einer Schale heißem Wasser umher, das er aus Gesundheitsgründen trank.

Als der Wind Blätter vom Ast eines wild wachsenden Teestrauches in die Schale wehte, das Wasser sich grün färbte und ihm ein angenehmer Duft in die Nase zog, wurde der Kaiser neugierig und probierte von dem grünen Gebräu. Er fand es so köstlich, dass er es fortan nicht mehr missen mochte.

Von ihm stammt der Ausspruch: „Tee weckt den guten Geist und weise Gedanken. Er erfrischt das Gemüt. Du bist niedergeschlagen, so wird Dich Tee ermuntern”. Es dauerte allerdings noch mehr als zwei Jahrtausende bis während der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.) die Tee-Kunst entstand.

Das erste Schriftstück über den Tee stammt von dem buddhistischen Mönch Lu Yu (733-804). In seiner „Abhandlung über den Tee“ beschreibt er den Anbau und die unterschiedlichen Herstellungsarten des Tees, die Zubereitung des Getränks sowie die positive Wirkung auf Körper und Geist.

Buddhistische Mönche brachten den Tee Anfang des 9. Jahrhunderts ins Nachbarland Japan. Während die Teeblätter in der Tang-Dynastie zum einfacheren Transport zu Ziegeln gepresst wurden, zermahlte man sie in der Song-Dynastie (960-1279) mit Mühlsteinen zu Pulver.

Video: Als der Tee in den Norden kam

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